Sicherheitstipps zu Silvester

Sicherheitstipps zu Silvester

Viele Menschen werden auch dieses Jahr den Jahreswechsel mit Böllern
und Feuerwerk begrüßen. Durch unsachgemäßes Handel und falsche
Gefahreneinschätzung ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und
Brände.

  1. Damit Sie alle einen guten Start ins neue Jahr haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
    • Lesen Sie die Gebrauchsanweisungen der Hersteller genau durch und beachten Sie diese Anweisungen
    • Weisen Sie Ihre Kinder auf die Gefahren beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern hin. Achten Sie auf die Einhaltung der Altersvorschriften!!!
    • Bewahren Sie die Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Öfen, Heizkörpern oder Taschen von Kleidungsstücken auf
    • Halten Sie Fenster und Türen zur Jahreswende geschlossen, damit keine Raketen in Ihre Wohnung fliegen können
    • Feuerwerk nur im Freien mit ausreichendem Abstand zu Menschen, Tieren und Gebäuden abbrennen
    • Pyrotechnische Gegenstände nicht in Türen und Fenstern oder auf Dächer werfen
    • Starten Sie Raketen nur senkrecht aus standsicheren Flaschen, z.B. aus Getränkekisten oder aus eingegrabenen Rohren
    • Wenn Feuerwerkskörper nicht zünden oder versagen, nicht nachkontrollieren oder nachzünden, sondern mit Wasser übergießen, um unkontrolliertes Zünden zu verhindern
    • Lassen Sie Wunderkerzen von ihren Kindern nur im Freien und unter Aufsicht abbrennen
  2. Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch etwas passiert sein, beherzigen Sie die folgenden Punkte:
    • Ruhe bewahren und überlegt handeln
    • Rufen Sie die Feuerwehr 122 oder die Rettung 144
    • Unternehmen Sie nur eigene Löschversuche, wenn Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen
    • Bei Brandverletzungen sofort mit kaltem Wasser oder Schnee kühlen, notfalls sofort einen Arzt verständigen oder aufsuchen
    • Den Gefahrenbereich verlassen
    • Fenster und Türen schließen
    • Die Nachbarn warnen
    • Die Feuerwehr einweisen
    • Wenn das Treppenhaus verqualmt ist, bleiben Sie in der Wohnung und machen Sie sich für die Feuerwehr bemerkbar.

 

 

Weitere Infos:

http://www.bundesfeuerwehrverband.at/uploads/media/OEBFV_Sicherheitstipp_Silvester.pdf

Traktorbergung

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt wurde am 22. Dezember 2014 um 14:19 Uhr von der LAWZ Salzburg mittels SMS zu einer Traktorbergung alarmiert.

Ein Traktor geriet beim Ausweichen eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu weit an den Fahrbahnrand und drohte abzustürzen.

Der Traktor wurde mittels Seilwinde und Greifzug wieder auf die Fahrbahn gezogen.

Die Feuerwehr Radstadt rückte mit 14 Mann zum Einsatz aus.

Im Einsatz waren die Pumpe Radstadt und der Rüst Radstadt.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt und die Feuerwehrjugend Radstadt wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

–> Tipps für die Weihnachtssicherheit gibt es hier: Weihnachtssicherheit.

Fahrsicherheitstraining

Die Feuerwehr Radstadt besuchte am 02.11.2014 mit den C-Fahrern ein Fahrsicherheitstraining in Saalfelden.
Am Programm standen Einsatzfahrten unter besonderen Bedingungen, wie zum Beispiel eine klitschnasse Fahrbahn.

Brandeinsatz in Untertauern

Am Samstag, dem 11. Oktober 2014 um 14:20 Uhr wurde die Feuerwehr Untertauern mit Löschzug Obertauern zu einem Bauernhofbrand in Untertauern alarmiert, nach Eintreffen der Feuerwehr Untertauern wurde sofort Alarmstufe 2 ausgelöst, und somit wurde die Feuerwehr Radstadt mittels Sirene, Rufempfänger und SMS alarmiert.

Bereits nach wenigen Minuten konnte das Einsatzleitfahrzeug ausrücken. Auch die Fahrzeuge TLF, RLF und die Pumpe 1 (LFA-B 240) fuhren zum Einsatzort aus.

Nach Eintreffen der Feuerwehr Radstadt begann die Feuerwehr Untertauern bereits mit den Löscharbeiten.

Insgesamt waren 4 Atemschutztupps aus Radstadt, Untertauern und Obertauern zur Brandbekämpfung im Stall im Einsatz.

Auch einige Zubingerleitungen wurden von der Feuerwehr Radstadt für den RLF Obertauern und TLF Radstadt ausgerollt.

Die Pumpe 1 Radstadt und der KLF Obertauern stellten mit den Pumpen die Wasserversorgung aus der Taurach sicher.

Die Alarmübung wurde so gut geplant, dass einige Feuerwehrmitglieder erst nach 10 Minuten über die Übung bescheid wussten.

 

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit – wir freuen uns schon auf weitere Übungen!

Übung: Wohnhausbrand

Am Mittwoch, dem 01. Oktober 2014 wurde die Feuerwehrjugend Radstadt zu einem Kellerbrand in Radstadt (Übung) alarmiert.

Im Keller war eine Gasflasche, die gekühlt und gesichert werden musste. Wärenddessen konnte der 2. Trupp mit dem Ansaugen beim nebenfließenden Bach beginnen.

Die Feuerwehrjugend konnte den Brand mittels 2 C-Rohren rasch löschen, auch die Gasflasche konnte erfolgreich gekühlt und geborgen werden.

Bezirksstrahlenschutzübung

Am Samstag, dem 20. September 2014 wurde bei uns in Radstadt eine Bezirksübung für Gefahrgut veranstaltet. Teilgenommen haben die Feuerwehren Radstadt, Altenmarkt, St. Johann im Pongau, Großarl, Bischofshofen und Schwarzach.

Die Annahme war ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und strahlendem Material in einer Box des Autos.

Von den Kräften des Strahlenschutzdienstes wurden Spürtrupps eingesetzt, um den Gefahrenbereich einzugrenzen und danach den beim Unfall freigesetzten Strahler zu suchen und zu Bergen. Gleichzeitig wurde die DEKO-Straße (Dekontaminierung der Einsatzkräfte) errichtet, bei der alle aus der Gefahrenzone kommenden Personen und Geräte auf radioaktive Verunreinigung überprüft und anschließend gereinigt wurden.

 

Fettbrand

Was tun damit nicht mehr passiert?
Das Fett hat sich aufgrund der enormen Hitze selbst entzündet. Würde man diesen Brand nun mit Wasser löschen, so würde es zu einer Fettexplosion kommen. Hierbei würde das Löschwasser schlagartig verdampfen. So würden bei Zugabe von einem Liter Wasser rund 1200 Liter Wasserdampf entstehen. Durch die Verdampfung des Wassers wird auch das brennende Fett aus der Pfanne gerissen und kann so unglaubliche Schäden verursachen.

Feuer braucht Sauerstoff. Nimmt man dem Brand den Sauerstoff durch das Zudecken der Pfanne mit einem Deckel, erlischt das Feuer von selbst. Sobald der Deckel allerdings wieder angehoben wird, kommt es zu einer Rückzündung, da die Hitze noch immer vorhanden ist und nun wieder Sauerstoff dazu kommt. Der Deckel muss also so lange auf der Pfanne bleiben, bis das Fett wieder abgekühlt ist.

Eine andere Methode ist der Fettbrandlöscher. Dieser beinhaltet vereinfacht ausgedrückt Seifenschaum, der über dem erhitzten Öl eine Sperrschicht bildet. Die weitere Aufnahme von Sauerstoff wird somit verhindert und das Öl wird gleichzeitig gekühlt.

 

Das Foto, (c) FM Oppeneiger Thomas, zeigt einen Fettbrand, der mit Wasser in Berühung kommt!

Personensuche in Radstadt

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt wurde am 23. August 2014 um 17:18 Uhr von der LAWZ Salzburg zu einer Personensuche einer älteren Person alarmiert.
Nach einer kurzen Lagebesprechung mit der Polizei suchte die Feuerwehr im gesamten Ortsgebiet von Radstadt.
Um 18:45 Uhr wurden die Wasserrettung Radstadt  und Bischofshofen zur Begehung der Enns ab Altenmarkt alarmiert.
Im Anschluss wurde die Hunderettungsstaffel (ÖRD Ennstal) alarmiert, um die Spuren zu verfolgen.

Die Hunde verloren bei der Enns kurz nach dem Schloss Tandalier (21:30 Uhr) die Spur. Daraufhin rückten die Wasserrettung und die FF Radstadt (mit 30 Mann) zum Schloss Tandalier aus.

Die Feuerwehr Radstadt leuchtete das Suchgebiet für die Wasserrettung aus.

Um ca. 21:30 Uhr flog ein Hubschrauber der Flugeinsatzstelle mittels Scheinwerfer und Wärmebildkamera ohne Erfolg ab.

Um ca. 22:00 Uhr wurde der Rollstuhl des vermissten kurz nach dem Schloss gefunden.

Danach ging die Wasserrettung gemeinsam mit der Feuerwehr Radstadt die Enns bis zur Pfandlingbrücke ab.

Die Suche wurde um 23:00 Uhr aufgrund der Wetterlage abgebrochen.

 

Wir bedanken uns beim Österreichischen Rettungsdienst (ÖRD) Ennstal, bei der Polizeiinspektion Radstadt und bei den Wasserrettungen Radstadt und Bischofshofen für die super Zusammenarbeit!

Verkehrsunfall L223 Richtung Forstau

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt wurde am Dienstag, dem 12. August 2014 um 10:41 Uhr von der LAWZ Salzburg zu einem Verkehrsunfall auf der L223 Richtung Forstau auf Höhe des Höllhofs via Sirene, Meldeempfänger und SMS gerufen.

Ein PKW touchierte eine Haltestellenmarkierung und kam dadurch von der Straße ab. Die Fahrerin wurde verletzt, jedoch vor Eintreffen der FF bereits vom Roten Kreuz gerettet.

Die Einsatzleitung verständigte ein Abschleppunternehmen, um das Fahrzeug aus der Wiese zu entfernen und abzuschleppen.

 

Die Feuerwehr Radstadt rückte mit 17 Mann und 4 Fahrzeugen (MTF, KDO, TLF und RLF) zum Einsatzort aus.

Verkehrsunfall B320

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt wurde am 10. August 2014 um 03:46 Uhr via Sirene, SMS und Rufempfänger zu einem Verkehrsunfall auf der B320 Richtung Mandling gerufen.

Bereits nach 2 Minuten rückte die Feuerwehr Radstadt mit 17 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen (RLFA-2000 und KDO) zum Einsatzort aus.

Das Unfallfahrzeug kam seitlich von der Straße ab und überschlug sich. Die verletzte Person wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr vom Roten Kreuz aus dem Fahrzeug befreit.

Die Feuerwehr Radstadt führte Sicherungs-, Bergungs-, und Aufräumarbeiten durch.

Um 05:40 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus zurück fahren.

 

Einsatzkräfte der Feuerwehr: 17 Mann

Fahrzeuge: RLF-A 2000, KDO

Sonstige Einsatzkräfte: Polizei, Rotes Kreuz, Abschleppunternehmen;

Übung: Gasexplosion mit 2 vermissten Personen

„Hier Einsatzleitung Radstadt – Meldung: Gasexplosion im 2. Stock und 2 Personen werden vermisst!“

Am Montag, dem 04. August 2014 wurde die Feuerwehr Radstadt zu einer Gasexplosion in der Hofhaymergasse „gerufen“.

Ausgerüstet mit einem Gasmessgerät begann ein Atemschutztrupp die vermissten Personen zu finden und zu retten. Um sich Zugang zum Haus zu verschaffen, wurden zwei Leitern aufgestellt. Mit den Leitern wurden zum Balkon im 1. Stock alle Einsatzkräfte geleitet.

Bereits nach wenigen Minuten konnten die vermissten Personen gerettet werden.^

Sirenenprobe jeden Samstag

Österreich verfügt über ein betriebsbereites Netz von ca. 8.200 Sirenen im gesamten Bundesgebiet.Es gibt eine wöchentliche Sirenenprobe mit dem Signal „Sirenenprobe“ jeden Samstagmittag; dabei werden auch die unterschiedlichen Auslösewege (Bundeswarnzentrale, Landes- Alarm und Warnzentrale (LAWZ), Bezirks- Alarm und Warnzentrale (BAWZ) oder Direktauslösung) abwechselnd getestet.

Sirenenprobe:

   

 Die Sirenenprobe wird wöchentlich um 12:00 am Samstag durchgeführt.

 

Information BAWZ Pongau

Die Bezirks- Alarm- und Warnzentrale (BAWZ) ist, wie die 4 anderen Bezirkszentralen im Land Salzburg, der Landes Alarm und Warnzentrale (LAWZ) unterstellt.
Die BAWZ ist in der Lage, bei jeglicher Art von Schadensereignissen, die auflaufenden Feuerwehrnotrufe des gesamten Bezirkes Pongau entgegenzunehmen und dementsprechend Feuerwehren zu alarmieren bzw. diese zu disponieren.
Bei Feuerwehreinsätzen mit Alarmstufe 3 oder höher, wird die Mannschaft der BAWZ (Florian Pongau) automatisch über stillen Alarm verständigt. Somit wird die BAWZ besetzt und das in St. Johann stationierte Bezirks – Einsatzleitfahrzeug (ELF / KDO Pongau) fährt die jeweilige Einsatzstelle an um dort einen Einsatzleitstand, zur Unterstützung der Einsatzleiter vor Ort, einzurichten.
Unabhängig von der Alarmstufe findet diese „Mitalarmierung“ auch bei Sondereinsatzplänen Anwendung. Dazu zählen beispielsweise SEP Flugunfall, SEP Gefahrgut, etc.
Weiters kann eine solche Alarmierung unabhängig vom Ausmaß eines Feuerwehreinsatzes jederzeit auf besondere Anforderung des Einsatzleiters erfolgen.Die Arbeit einer BAWZ und ihrer Mitarbeiter ist jedoch nicht nur im Ernstfall gefragt. Vielmehr ist jede BAWZ fix in die Überprüfung sämtlicher Alarmierungseinrichtungen und Funkverbindungen zu jeder einzelnen Wehr im Bezirk eingebunden.
Das heißt, die wöchentliche Sirenenprobe am Samstag, in Verbindung mit vorhergehender Probealarmierung sämtlicher Feuerwehren, ist ein Fixtermin im Wochenablauf. Auch an der jährlich wiederkehrenden, österreichweiten Zivilschutzsirenenprobe wird mitgewirkt.Um all diesen Anforderungen zu entsprechen werden die Disponenten der BAWZ durch Personal des LFV Salzburg geschult.
Besonders aber interne Schulungen und Besprechungen sind wichtig, um bezirksspezifische Besonderheiten im Ernstfall parat zu haben.

Zur Zeit befinden sich zehn Disponenten im aktiven Dienst in der BAWZ Pongau. Auf diese zehn Personen entfallen, zusätzlich zum „normalen“ Einsatzdienst bei der Feuerwehr St. Johann, jährlich rund 1000 Stunden an unentgeltlicher Mehrarbeit für die BAWZ Pongau.

Quelle und (c) Feuerwehr St. Johann im Pongau

Zivilschutz: Probealarm

Die Sirenensignale für die akustische Warn- und Alarmsysteme sind in ganz Österreich einheitlich definiert.

Die Zivilschutz – Warnung

 Zivilschutzwarnung

Herannahende Gefahr!

Ein gleich bleibender Dauerton von 3 Minuten bedeutet „Warnung“. Es besteht zurzeit noch keine akute Gefährdung. Sie müssen sich aber auf eine herannahende Gefahr einstellen. Schalten Sie Ihr Radio- oder Fernsehgerät (ORF) ein, und informieren Sie sich über die weiteren Verhaltensmaßnahmen.

Der Zivilschutz – Alarm

 ZivilschutzAlarm

Gefahr!

Ein auf- und abschwellender Heulton von 1 Minute bedeutet „Alarm“. Verlassen Sie die Straße und suchen Sie schützende Räumlichkeiten auf. Informieren Sie sich unbedingt über Radio oder TV, welche Schutzmaßnahmen Sie ergreifen sollen. Die weiteren Verhaltensmaßnahmen werden Ihnen bekannt gegeben werden.

Die Zivilschutz – Entwarnung

 Zivilschutzentwarnung

Ende der Gefahr!

Ein gleich bleibender Dauerton von 1 Minute bedeutet „Entwarnung“. Die Gefahr ist vorbei. Beachten Sie weiterhin die Durchsagen im Radio oder TV, da es vorübergehend bestimmte Einschränkungen im täglichen Lebensablauf geben kann.

Da durch diese Signale nicht auf die Art der Gefahr und auf die richtigen Verhaltensmaßnahmen hingewiesen werden kann, müssen nähere Informationen über Radio oder Fernsehen eingeholt werden.